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Unterspülte
Ufer, nennenswerte Auskolkungen, Zyklopensteine los oder gruppiert,
Totholzstrukturen, Brückenpfeiler
sind in der Flussstrecke nicht besonders häufig, doch diffus
vorhanden. Diese Bereiche stellen die besten Einstände der
Marmorierten Forelle dar.
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Ansonsten entspricht der Flusstyp der klassischen
Äschenregion. Bei der jährlichen Statistik
macht diese Fischart etwa 70% der
Fänge aus. Der Bestand der
Äsche wird aufgrund der hervorragenden natürlichen
Fortpflanzung in keiner Form durch Besatzmaßnahmen unterstützt.
Bachforellen, die
aus Nebenbächen in den Fluss gelangen, kommen wesentlich
seltener als die Marmorierte Forelle vor, indem Regenbogenforellen
aufgrund eines Einsatzverbots nur mehr sporadisch anzutreffen
sind. Eine unscheinbare Fischart, die in der Strecke zahlreich
vorkommt, ist die Mühlkoppe.
Aitel und Barbe ziehen im Frühsommer von
der Etsch in den Eisack-Unterlauf auf der Suche nach geeigneten
Laichgebieten (Eisack oberhalb Kardaun, Eggentalerbach-Unterlauf),
spielen jedoch in der behandelten Strecke kaum eine Rolle.
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