An den Monaten
März und April sind als Trockenfliegen die
Imitationen von Zuckmücken, die klassische
Blue Dun und kleine
Pheasant Tail mit rötlich-braunen Hennenhecheln
(Hakengröße 14 bis 18) besonders fängig. Die große
Nahrungsverfügbarkeit im Eisack soll berücksichtigt werden,
steigende Fische weichen kaum von der gewählten Position ab,
indem kleine bis mittlere Emerger
und Spent, die im Wasserfilm "sitzen"
und aufsteigende bzw. tote Eintagsfliegen nachmachen, allgemein
wirksamer als steife, hochschwimmende Fliegen sind.
Bei einem höheren Wasserstand (Mai bis Juli/August) eignen
sich Imitationen etwas größerer Eintagsfliegen,
Zuckmücken und generelle Imitationen von Zweiflüglern
(z.B.: Black and Peacock Spider, Red
Tag) auf Hakengröße der Größe
10-14.
An geeigneten Stellen (überhängende Ufervegetation, erodierte
Prallufer, Ausläufe größerer Gumpen) werden Sedge
(Köcherfliegen) und Schnaken
(Tipula bzw. Daddy-Long-Legs) vor der Dämmerung
auch "blind" verwendet.
Im Spätsommer und im Herbst (August/September bis November)
kommen wieder kleinere und mittlere Fliegen des Frühjahrs zum
erfolgreichen Einsatz.
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Langsam geführte Marabou-Streamer (weiß,
schwarz, violett; Hakengröße 2-6) sind sehr effektive
Köder für Marmorierte Forellen. Allerdings werden im Eisack,
unterschiedlich zu anderen Gewässern des Verbreitungsareals,
verhältnismäßig viele Marmorierte
Forellen mit Nymphen
oder Trockenfliegen gefangen.
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